Film

Rudolf Rittner war primär Bühnenschauspieler. Erst im Alter von 53 Jahren, fünfzehn Jahre nach seinem überraschenden Abgang von der Theaterbühne, entdeckte er auch den Film für sich. Insgesamt wirkte er an neun Filmen mit, darunter an Fritz Langs Meisterwerk Die Nibelungen, Ludwig Bergers Der Meister von Nürnberg und der deutsch-schwedischen Co-Produktion Väter und Söhne. Für den Meister von Nürnberg hatte er auch am Drehbuch mitgewirkt.

Vollständige Filmografie

1922:
Der Graf von Charolais
Regie: Karl Grune
Rittner: Hauptmann Romont (Nebenrolle)

1923:
Ein Glas Wasser
Regie: Ludwig Berger
Rittner: Henry Saint John, Vicomte von Bolingbroke

1922-1924:
Die Nibelungen: Kriemhilds Rache (Jetzt online ansehen)
Regie: Fritz Lang
Rittner: Markgraf Rüdiger von Bechlarn (Nebenrolle)

1923-1925:
Zur Chronik von Grieshuus
Regie: Arthur von Gerlach
Rittner: Owe Heiken (Nebenrolle)

1925:
Der Wilderer
Regie: Johannes Meyer
Rittner: Wilderer

1926:
Der Mann im Feuer
Regie: Erich Waschneck
Rittner: Feuerwehrmann Johann Michael (Hauptrolle)

1926/1927:
Der Meister von Nürnberg (Jetzt Ausschnitte online ansehen)
Regie: Ludwig Berger
Rittner: Hans Sachs (Hauptrolle)

1927:
Der fröhliche Weinberg
Regie: Jacob Fleck
Rittner: Jean Baptiste Gunderloch (Hauptrolle)

1930:
Väter und Söhne
Regie: Victor Sjöström
Rittner: Gastwirt Markurell (Hauptrolle)